Julie talks about F1

Ein Formel-1-Blog, aber mit feministischem Twist.

Ich bin Julie – möchtegern Motorsport-Expertin, Wortakrobatin und leidenschaftliche Verfolgerin jedes Überholmanövers. Zwischen Strategie-Feinheiten und Boxenstopp-Pannen finde ich die Storys, die die Formel 1 so aufregend machen. Fachwissen trifft bei mir auf eine ordentliche Portion Humor – denn auch im schnellsten Zirkus der Welt darf gelacht werden.

I’m Julie – wannabe motorsport expert, wordsmith, and passionate follower of every overtaking maneuver. Between strategic masterstrokes and pit stop blunders, I uncover the stories that make Formula 1 so thrilling. Expertise meets a good dose of humor — because even in the fastest circus in the world, there’s always room for a laugh.

Glanz, Gefahr und Geschichte: 11 Fakten über den Grand Prix von Monaco

21.05.2025

Happy Race week, ihr Lieben! Wenn die Formel 1 nach Monaco kommt, trifft Hochgeschwindigkeit auf High Society. Enge Straßen, legendäre Kurven und Prominzen auf den Yachten – der Monaco Grand Prix ist nicht nur ein Rennen, sondern ein Spektakel erster Klasse. Hier sind nun zehn spannende Fakten über das berühmteste Rennen im Formel 1 Kalender.

    1. Mehr als ein Rennen – ein Mythos

    Der Große Preis von Monaco gehört zur „Triple Crown of Motorsport“, zusammen mit dem Indy 500 und den 24 Stunden von Le Mans. Nur eine Handvoll Fahrer haben es geschafft, alle drei zu gewinnen – darunter der Brite Graham Hill. Wer in Monaco Wer in Monaco siegt, wird nicht nur gefeiert, sondern wird Teil einer exklusiven motorsportlichen Elite.

    2. Seit 1929 auf Kurs – und kaum verändert

    Bereits 1929 fand das erste Rennen auf den Straßen Monacos statt, organisiert vom Automobile Club de Monaco. Bemerkenswert ist, dass sich das Streckenlayout über diese fast 100 Jahre hinweg kaum verändert hat. Die Fahrer durchqueren immer noch dieselben engen Gassen, meistern die Haarnadelkurve bei Loews und tauchen durch den berühmten Tunnel – ein echter Zeitsprung im Highspeed-Format.

    3. Qualifying entscheidet über Sieg und Niederlage – doch das ändert sich vielleicht dieses Jahr

    Die Startposition hat in Monaco eine extrem hohe Bedeutung. Die engen Straßen und kaum vorhandenen Überholmöglichkeiten machen es nahezu unmöglich, im Rennen viele Plätzte gutzumachen. Deshalb gilt: Wer am Samstag auf die Pole fährt, hat beste Chancen in Monaco zu jubeln. Ein starkes Qualifying ist in Monaco oft mehr wert als jede Rennstrategie. Doch vielleicht ändert sich dieses Jahr, denn erstmals sind zwei Boxenstopps vorgeschrieben. Also könnte es vielleicht doch sehr spannend werden.

    4. Ayrton Senna – Der unangefochtene König von Monaco

    Ayrton Senna liebte Monaco – und Monaco liebte ihn zurück. Mit sechs Siegen ist er der erfolgreichste Fahrer auf diesem Kurs. Besonders beeindruckend: Zwischen 1989 und 1993 gewann er fünfmal in Folge. Seine Präzision und Risikobereitschaft passten perfekt zum Charakter dieser Strecke. Viele seiner Runden in Monaco gelten heute noch als fahrerische Meisterwerke.

    5. Daniel Ricciardo’s Revanche 2018 – und der fast doppelte Triumph

    Als riesiger Daniel Ricciardo Fan sehe ich es hier fast als meine Pflicht auch über seinen Sieg (fast zwei Siege!) zu schreiben. Denn der Australier zeigte 2018 eines der beeindruckendsten Rennen der Neuzeit: Trotz eines schweren Motorproblems (er verlor rund 25% der Leistung!) brachte er seinen Red Bull als erster über die Ziellinie – ein Paradebeispiel für fahrerisches Können, mentale Stärke und pure Entschlossenheit. Was es noch bitterer macht: Bereits 2016 hätte er den Sieg in der Tasche gehabt, wurde aber durch einen vermasselten Boxenstopp (die Reifen waren nicht da) um den sicher geglaubten Triumph gebracht. Zwei fast perfekte Wochenenden – aber nur eines wurde auch mit einem Pokal belohnt.

    Foto: Getty Images

    6. Laudas Wohnzimmer-Vergleich – und warum er so treffend ist

    Niki Lauda, dreifacher Weltmeister, verglich das Fahren in Monaco einst mit „Fahrradfahren im Wohnzimmer“ – eine humorvolle, aber treffende Beschreibung. In Monaco gibt es nur wenige Auslaufzonen, Mauern stehen direkt neben der Strecke, jeder Fahrfehler wird sofort schwer bestraft, Es ist ein Drahtseilakt, bei dem jeder Millimeter zählt.

    7. Safety Car: In Monaco fast ein Pflichtprogramm

    Das Safety Car gehört in Monaco fast so sicher dazu wie das Fürstenpaar auf dem Balkon. Wegen der engen Strecke, dem fehlenden Platz zur Ausweichung und der hohen Mauern ist ein Zwischenfall – und damit ein Einsatz von Bern Mailänder – so gut wie vorprogrammiert. Für die Strategen im Team bedeutet das: Flexibilität und schnelle Entscheidungen sind entscheidend.

    8. Der kürzeste Grand Prix des Jahres

    Während die meisten Formel 1 Rennen über 305 Kilometer gehen, ist Monaco mit rund 260 Kilometern deutlich kürzer. Der Grund: Die langsamere Durchschnittsgeschwindigkeit verlängert die Renndauer erheblich, weshalb das Reglement hier eine Ausnahme erlaubt. Zudem darf kein Rennen länger als zwei Stunden dauern – eine Grenze die in Monaco oft erreicht wird.

    9. Monaco – wo Motorsport auf Glamour trifft

    Neben dem Sport zählt in Monaco vor allem eines: Sehen und Gesehen werden. Hollywood-Stars, Musiker, Models und Royals feiern auf den Yachten oder in den Logen über dem Hafenbecken. Kaum ein Ort vereint Glamour und Hochgeschwindigkeitsrennen so nahtlos – das macht den Monaco Grand Prix auch für Nicht-F1-Fans zu einem Highlight im Rennkalender.

    10. Der Tunnel – eine Herausforderung für Sinne und Setup

    Der Tunnel von Monaco ist einzigartig im gesamten Formel 1 Kalender. Die Fahrer rasen bei hoher Geschwindigkeit durch eine dunkle, schattige Röhre, nur im plötzlich wieder ins grelle Tageslicht zu tauchen – ein extremer Wechsel für die Augen. Dazu kommt die Herausforderung für die Ingenieure: Das Setup des Autos muss mit wechselnden Lichtverhältnissen und Gripverhältnissen klarkommen – ein echter Balanceakt.

    11. Charles Leclerc – Der Heimheld, der 2024 endlich triumphierte

    Charles Leclerc – oder wie er auch gern von seinen Fans genannt wird „der Prinz von Monaco“ – war sein Heimrennen lange ein Rennen mit tragischem Beigeschmack: Technische Ausfälle, Strategiefehler Pech – bis 2024. dann endlich der emotionale Durchbruch: Der Monegasse gewann seinen Heim-Grand-Prix souverän von der Pole und ließ Tränen fließen – bei sich selbst, seinem Team und Landsleuten. Ein absoluter Gänsehaut-Moment für mich letzte Saison!

    🔮 Meine Predictions für den Grand Prix von Monaco 2025

    Wird Charles Leclerc seinen Vorjahressieg wiederholen? Kann Red Bull kontern? Oder mischt sich vielleicht sogar Mclaren wieder mal in die Entscheidung ein? Hier meine persönlichen Vorhersagen:

    🥇 Pole Position: Max Verstappen oder Oscar Piastri?

    Im Qualifying bleibt Max Verstappen oft das Maß aller Dinge – besonders auf Stadtkursen, wo sein präziser, aggressiver Fahrstil zur vollen Entfaltung kommt. Doch auch Oscar Piastri hat in dieser Saison mehrfach bewiesen, dass er im Zeitfahren absolut konkurrenzfähig ist. Der junge Australier agiert ruhig, fehlerfrei und mit bemerkenswerter Übersicht – Qualitäten, die in Monaco Gold wert sind.
    Oder erleben wir gar eine Überraschung – etwa durch Leclerc, der sich zu Hause bekanntlich besonders motiviert zeigt?

    🏆 Wer steigt aufs Treppchen?

    Ich rechne fest damit, dass mindestens einer – wenn nicht sogar beide – McLarens am Ende auf dem Podium stehen. Die Papaya-Renner haben 2025 bislang konstant starke Leistungen gezeigt und bewiesen, dass sie auf allen Streckentypen konkurrenzfähig sind.
    Den verbleibenden Podiumsplatz werden sich meiner Meinung nach entweder George Russell oder Max Verstappen sichern – je nachdem, wie sich das Rennen strategisch entwickelt und ob das Qualifying die erwartete Vorentscheidung bringt.

    🚀 Überraschung des Wochenendes: Isack Hadjar

    Der junge Franzose Isack Hadjar hat nach einem schwierigen Saisonstart – insbesondere seinem unglücklichen Debüt in Australien – enorme Reife gezeigt. In den letzten Rennen konnte er mit klarem Kopf, solider Rennintelligenz und beherzten Zweikämpfen auf sich aufmerksam machen. Monaco könnte ihm besonders liegen: Enge Straßen, hohe Konzentration, großer Druck – und genau da spielt Hadjar seine mentale Stärke aus. Wenn er ein fehlerfreies Wochenende erwischt, sind WM-Punkte absolut realistisch – vielleicht sogar mehr.

    Fazit:

    Der Grand Prix von Monaco ist und bleibt das Kronjuwel der Formel 1. Kein anderer Ort vereint Historie, Technik, Nervenkitzel und Glamour so eindrucksvoll. 2025 verspricht erneut ein Wochenende voller Emotionen zu werden. Egal wer gewinnt: Monaco liefert – immer.



    Glamour, Danger, and Legacy: 11 Facts About the Monaco Grand Prix

    May 21st 2025

    Happy Race Week, everyone!

    When Formula 1 comes to Monaco, it’s where high speed meets high society. Narrow streets, legendary corners, and celebrities watching from yachts – the Monaco Grand Prix isn’t just a race; it’s a first-class spectacle. Here are ten exciting facts about the most iconic event on the F1 calendar:

    1. More than a race – it’s a motorsport myth

    The Monaco Grand Prix is part of the prestigious “Triple Crown of Motorsport,” alongside the Indy 500 and the 24 Hours of Le Mans. Only a handful of drivers have ever won all three – among them, British legend Graham Hill. Winning in Monaco doesn’t just earn points; it earns a place in racing history and in an elite club of motorsport royalty.

    2. Racing through time – on almost the same track since 1929

    The first Monaco Grand Prix was held back in 1929, organized by the Automobile Club de Monaco. What’s truly remarkable is that the track layout has barely changed in nearly 100 years. Drivers still tackle the same tight corners, conquer the Loews hairpin, and race through the iconic tunnel – it’s like time travel at full throttle.

    3. Qualifying is king – but 2025 might shake things up

    In Monaco, starting position is everything. With such narrow streets and virtually no room to overtake, it’s almost impossible to fight your way through the field on race day. That’s why pole position on Saturday often means champagne on Sunday. But this year, things could get interesting – for the first time ever, two pit stops are mandatory. Strategy might finally beat track position.

    4. Ayrton Senna – The undisputed King of Monaco

    Ayrton Senna had a special bond with this track – and the Principality adored him in return. With six victories, he’s the most successful driver in Monaco’s history. From 1989 to 1993, he won five in a row. His precision, bravery, and flair were perfectly suited to the unforgiving nature of Monaco. Many of his laps here are still considered some of the finest in F1 history.

    5. Daniel Ricciardo’s revenge in 2018 – and the win that got away

    As a huge Daniel Ricciardo fan, I simply have to include this. His 2018 victory in Monaco was one of the most heroic modern-day wins. Despite a major power unit failure (he lost about 25% of engine performance), he held on and brought his Red Bull home first – a masterclass in determination, control, and mental strength. Even more painful: in 2016, he had Monaco in the bag before a disastrous pit stop (they forgot the tires!) cost him the win. Two nearly flawless weekends – but only one trophy.

    6. Niki Lauda’s living room comparison – and why it’s spot on

    Three-time world champion Niki Lauda once said driving in Monaco is like “riding a bicycle in your living room.” Humorous, yes – but it’s also true. There’s no margin for error. The barriers are right next to the racing line, and even the smallest mistake can end your weekend. It’s a tightrope walk at 300 km/h, where every millimeter counts.

    7. Safety Car: A Monaco tradition

    The Safety Car is as much a fixture in Monaco as the royal family on the balcony. With little room for evasive action and lots of concrete walls, incidents are nearly guaranteed. This makes strategy calls incredibly tricky – teams must react instantly to yellow flags, crashes, or sudden rain. Monaco is as much a mental chess game as it is a race.

    8. The shortest Grand Prix of the year

    While most F1 races cover 305 kilometers, Monaco is noticeably shorter at around 260 km. The reason? The slow average speed makes the race much longer in terms of time, so the regulations allow a reduced distance. No race is allowed to exceed two hours – and in Monaco, that limit is often tested.

    9. Where motorsport meets glamour

    Aside from the racing, Monaco is all about “see and be seen.” Celebrities, musicians, models, and royalty pack the yachts and private suites. No other venue blends speed and style quite like Monte Carlo – which is why even non-F1 fans tune in. It’s the one weekend where sport, fashion, and spectacle merge into one.

    10. The Tunnel – a test for the senses and car setup

    Monaco’s tunnel section is unique in Formula 1. Drivers blast into a dark, echoing tunnel at full speed, only to emerge seconds later into blinding sunlight. It’s a shock for the eyes – and a challenge for engineers. Car setups must handle changing light, temperature, and grip conditions in the blink of an eye. It’s one of the most complex parts of any race on the calendar.

    11. Charles Leclerc – The home hero finally conquered Monaco in 2024

    Charles Leclerc – or “The Prince of Monaco” as fans call him – had a heartbreaking record at his home race: crashes, bad luck, and team errors haunted him year after year. But in 2024, he finally broke the curse. Starting from pole, Leclerc controlled the race and crossed the line first, sparking emotional celebrations from fans, team members, and locals alike. For me, it was one of the most beautiful moments of the season – pure goosebumps.

    Foto: Formula 1

    🔮 My Predictions for the Monaco Grand Prix 2025

    🥇 Pole Position: Max Verstappen or Oscar Piastri?

    Max Verstappen remains the benchmark in qualifying – especially on tight street circuits where his aggressive yet precise driving shines. But don’t count out Oscar Piastri. The calm, collected Aussie has shown incredible pace this year and may surprise us all with a stunning Saturday performance. And of course, there’s Charles Leclerc – always dangerous in Monaco.

    🏆 Podium Picks

    I expect at least one – maybe both – McLarens to be on the podium. The team has been consistently strong this season and has proven they can challenge on any type of circuit. The final spot on the podium? My bet is on either George Russell or Verstappen, depending on how qualifying and strategy play out.

    🚀 Surprise of the Weekend: Isack Hadjar

    French rookie Isack Hadjar had a rough start to the season – especially with his unlucky debut in Australia – but he’s grown quickly. With sharp racecraft and strong mental focus, Monaco could be where he really makes a statement. If he keeps it clean, points are definitely on the table – maybe even a top 8 finish.

    ✨ Final Thoughts

    The Monaco Grand Prix remains the crown jewel of Formula 1. No other race combines history, tension, precision, and glitz quite like it. And 2025 looks set to deliver another unforgettable weekend. Whether it’s a new name etched into the history books – or a hometown hero repeating glory – one thing is certain: Monaco always delivers.

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